(Shari im April 2023)
Lichtvolle Grüße,
hier spricht Anathea!
Licht und Liebe sind zwei Begriffe, welche in spirituellen Kreisen nur allzu oft verwendet werden. Oft sogar ohne, dass verstanden wird was wirklich damit gemeint ist. Vor allem, wenn es um das Licht geht. Liebe steht für die Energie der Schöpfung – für die Kraft, welche die Schöpfung vereint.
Licht steht für die Klarheit des schöpferischen Bewusstseins.
Wenn also von Licht die Rede ist, dann ist damit nicht jenes Licht gemeint, welches zum Beispiel die Sonne ausstrahlt, sondern von der Klarheit Deines Geistes, welcher eins ist mit der Schöpfung selbst!
Liebe hat die Kraft Klarheit hervorzubringen, doch auch Klarheit darüber, wer Du wirklich bist, führt unweigerlich zu dem Gefühl der Liebe.
In meiner letzten Botschaft ging es um das Fließen Lassen der Emotionen, hinter welchen sich immer die Liebe verbirgt. Heute möchte ich wieder einmal mit Dir über die Klarheit und somit das Licht des Geistes sprechen.
Die Frage, welche ich heute in den Raum stellen möchte lautet:
„Spielst Du noch oder lebst Du schon?“
Was will ich damit sagen?
Nun, Du kannst das, was auf der Erde vonstatten geht, als ein gigantisches Bühnenstück betrachten, als ein Schauspiel sozusagen und die Menschen, sie sind nichts weiter als Rollen, in welche die Seelen hineinschlüpfen, so als wären sie Schauspieler.
Das Thema jenes Schauspiels lautet: Gut und Böse oder auch Richtig und Falsch!
Die meisten Menschen stellen der Geistigen Welt fragen wie:
„Was planen die Bösen?“
„Wann greifen die Guten ein?“
Oder wenn es die persönliche Ebene betrifft:
„Ist das der richtige Partner für mich? Ist der eingeschlagene Weg falsch? Welcher Job wäre für mich der richtige?“
Doch dies sind allesamt Fragen von Menschen, welche noch Teil des großen Schauspiels sind. Sie spielen ihre Rolle als Mensch, ohne zu erkennen, dass sie Schöpfer ihres Lebens sind. Sie spielen ihre Rolle im Leben, so könnte man sagen, aber sie leben es nicht.
Was wären die richtigen Fragen, die ihr der Geistigen Welt stellen könntet?
Wie wäre es mit:
„Wie kann ich mein Denken und Fühlen verändern, um zum Wandel des kollektiven Bewusstseins der Menschheit beizutragen, um Frieden auf der Welt zu manifestieren?“
„Wie setze ich meinen Schöpferkraft weise ein, um den Partner, die Arbeitsstelle und den Wohnort anzuziehen, der meiner Frequenz entspricht und mich wirklich glücklich macht?“
Denn wenn Du wahrlich glücklich bist, dann bist Du ein Segen für die Menschheit und trägst so unendlich viel zum Wandel dieser Welt bei, wie Du es Dir vermutlich garnicht vorzustellen vermagst.
Meine Liebe, mein Lieber – Es ist an der Zeit, dass Du die richtigen Fragen stellst und damit beginnst Dein Leben zu leben, anstatt die Rolle des Menschen zu spielen, von der/dem Du solange gedacht hattest, dass Du es seist.
Beginne bereits am Morgen damit, dass Du Dich als allererstes daran erinnerst, dass Du mehr bist als, um ein Beispiel zu nennen, Bernhard Müller der Automechaniker, verheiratet und Vater von 2 Kindern.
Und erkenne, dass all die Eigenschaften, die vermeintlich zu Dir gehören, wie zum Beispiel: ehrgeizig, harmoniebedürftig, ungeduldig etc., einfach Programmierungen sind, welche Du Dir als die Rolle „Bernhard Müller“ im Laufe Deines Lebens zugelegt hast.
„Ich bin halt so“, ist ein Satz, den viele Menschen oft benutzen, ohne zu erkennen, welch schwerwiegende Folgen dieser Satz haben kann. Es ist als würdest Du unliebsame Programmierungen noch bestätigen, aber ich sage Dir:
Du bist, was Du entscheidest zu sein! Dieser Satz ist so essentiell, dass ich ihn gerne wiederholen möchte:
Du bist, was Du entscheidest zu sein!
Du bist nicht die Rolle, welche Du spielst, sondern Du bist der Regisseur!
Oh, ich höre bereits einige sagen: „Aber wie, Anathea? Ich bin ein hoffnungsloser Fall, fürchte ich!“
Doch genau mit diesem Satz untermauerst Du Deine Programme noch mehr. Beginne damit, wie ich bereits vorgeschlagen habe, Dich jeden Morgen, als allererstes daran zu erinnern, dass Du als Mensch einfach eine Rolle spielst, welche Du selbst kreierst und hole Dir diesen Gedanken so oft wie möglich her.
Gehe Deiner Arbeit nach und beobachte Deine Arbeitskollegen, beobachte Freunde, Familienmitglieder, sowie fremde Menschen im Supermarkt und erkenne, welche Rollen sie spielen und wie sie diese Rollen kreiert haben.
Wenn Du Dich über einige Tagen und Wochen in diesem Bewusstseinszustand halten kannst, Dich so oft wie möglich daran erinnerst, dann wirst Du mit der Zeit erkennen, dass Du Deine eigene Rolle mehr und mehr entschlüsseln und somit umschreiben kannst. Und wer seine Rolle umzuschreiben vermag, der schreibt dadurch sein gesamtes Leben um.
So kannst Du Dich mit der Zeit immer öfter fragen, wenn Du Dich in einer bestimmten
Situation befindest:
„Wie möchte ich, dass meine Rolle jetzt darauf reagiert?“ Deine Reaktion bestimmt wiederum die Reaktion des Gegenübers und so bekommst Du mehr und mehr Macht zurück und darfst das Leben
wahrhaftig als Spiel erkennen, welches Du frei gestalten kannst.
Den meisten unter Euch ist dieses Konzept zwar bekannt, aber frage Dich in diesem Moment einmal ehrlich:
Wendest Du es wirklich in jedem Augenblick Deines Lebens an?
Wann lässt Du Dich von dem Spiel mitreißen und wann lebst Du wirklich?
Hast Du diese Konzept bloß verstanden oder lebst Du es bereits?
Dein Leben wirklich zu leben, bedeutet in jedem Augenblick Deines Seins, die Rolle, welche Du angenommen hast, bewusst zu kreieren!
Das bedeutet bewusstes Schöpfertum und wahrlich:
Die Erde braucht Euch bewusste Schöpfer jetzt!
Wenn es Dir wahrlich gelingt Dein Leben bewusst zu kreieren, wirst Du mit der Zeit eine unbändige Freude verspüren, da die Liebe der Schöpfung auf einmal für Dich direkter erfahrbar wird. So lässt Du Kraft Deines Lichts, Deiner Bewusstheit, die Liebe fließen, welche die Welt nun benötigt, um sich von den Ketten jener, welche ihr die Dunkelkräfte nennt, zu befreien.
Also frage Dich in jedem Moment Deines Lebens:
Wer bin ich gerade und bin ich der, diejenige die ich wirklich sein möchte? Und falls die Antwort drauf „Nein“ lautet, dann entscheide Dich einfach von jetzt an anders zu denken, anders zu reagieren. Dies bedarf keiner magischen Zutat, sondern einfach nur Deiner bewussten Entscheidung. Es braucht Konsequenz und Achtsamkeit und auch wenn sich neue Verhaltensmuster anfangs vielleicht ungewohnt für Dich anfühlen mögen, so sei versichert, dass es nur einer kurze Zeit der konsequenten Wiederholung bedarf, bis Du Dir sie zu eigen gemacht hast und sie sich anfühlen, als würden sie zu Dir gehören.
Denn Dein menschlicher Körper ist ähnlich einem Computer und Verhaltensweisen und Eigenschaften sind Programme, welche Du beliebig löschen, verändern und neu hinzufügen kannst.
Doch dazu ist es notwendig, das Licht Deines Bewusstseins in jedem Moment auf die Wahrheit auszurichten, welche lautet:
„Du bist kein Mensch, Du machst nur die Erfahrung des Menschseins! Die Welt, wie Du sie als Mensch erlebst, ist ein großes Theaterstück und die Akteure darin sind Schauspieler, welche vergessen haben, dass sie nur eine Rolle spielen!“
Sei also einer jener, welcher sich daran erinnert und ich verspreche Dir, dass das Leben wahre Wunder für Dich bereit hält, wenn Du aufhörst Deine Rolle zu spielen, sondern Dein wahres Selbst lebst, welches in jeder Sekunde seines Seins, seine menschliche Rolle neu zu definieren vermag.
So wenn Du magst, schreibe Dir meine Frage auf einen Zettel und hänge Dir diesen an einen Ort, welchen Du mehrmals täglich siehst. Die Frage:
„Spiele ich noch oder lebe ich schon?“
Beginne Deinen Tag mit dieser Frage und beende ihn damit. Beobachte das große Schauspiel all der Seelen, welche gerade als Menschen inkarniert sind und erlaube der Härte und dem Ernst des Lebens sich dadurch aufzulösen, so dass Du mit mehr Leichtigkeit, mehr Bewusstheit und mehr Schöpferkraft Dein Leben neu kreieren kannst.
Dies ist meine Botschaft für diesen Monat und meine kleine Übung für all jene, welche bereit sind in das Abenteuer des neuen Bewusstseins einzutauchen.
In Liebe
Anathea
© Shari D. Kovacs
Es ist unter den folgenden Bedingungen erlaubt, diesen Text zu
vervielfältigen, zu verbreiten und öffentlich aufzuführen:
Die Autoren sind namentlich zu kennzeichnen ( http://www.sternenkraft.at ), in der Art, wie sie sich
selbst als Verfasser gekennzeichnet haben. Der Inhalt darf nicht bearbeitet oder in anderer Weise verändert werden. Im Falle einer Verbreitung muss den Lesern/Hörern die Lizenzbedingungen, unter
denen dieser Inhalt fällt, mitgeteilt werden. Jede dieser Bedingungen kann nach schriftlicher Einwilligung der Autoren/Rechtsinhabern aufgehoben werden.