(Shari im April 2021)
Anathea hat durchaus Recht mit dem was sie in Teil 3 >> darüber sagte, wie die meisten von uns auf das Wort "Dienen" reagieren. Auch ich fühle eine gewisse innere Abwehr, wenn ich dieses Wort höre.
„Dienen“ bedeutet bei uns Menschen, unter einer anderen Person zu stehen und dieser dienen zu müssen (Knecht zu sein), da diese entweder mehr Geld besitzt als wir, oder aber aber mehr Macht.
Einem anderem zu dienen ist zumeist mit einer Form der Pflicht verbunden. Früher waren Diener oft Sklaven, später abhängige Untertanen und auch heute dienen wir nur dann, wenn dies zu unserem Job dazu gehört.
Unentgeltlich würden wir den Dienst am anderen vielmehr als „sich sorgen“ oder „sich kümmern“ bezeichnen. Doch genauer betrachtet stammen diese beiden Ausdrücke von den Worten „Kummer“ und „Sorge“ ab und somit tatsächlich von etwas weniger Schönem.
Das Wort „Dienst“ allerdings ist nicht negativ, sondern wurde erst durch die Geschichte der Menschheit als solches geprägt. Im Grunde seines Ursprungs bedeutet es vielmehr „hilfreich/nützlich sein“ oder „zugute kommen“.
Auch die Kirche benutzte oft den Ausdruck „Gottes Diener“ und hat es nach all den unschönen Taten ihrer weltlichen Vertreter ebenso geschafft, dass der Gedanke „Gottes Diener“ zu sein, den meisten Menschen eher erschreckend erscheint als, dass er erbauend auf sie wirken würde.
Genau aus diesem Grund wollte ich mir diesen Dienst, von dem Anathea sprach, ein wenig genauer ansehen.
„Anathea worum geht es denn bei diesem Dienen, von dem Du sprichst?“
„Dienst an der Schöpfung bedeutet, dass jeder dafür sorgt, dass alles innerhalb der Schöpfung an seinem Platz ist. Wenn
nämlich jedes Wesen an seinem Platz ist, dann kann es sich genauso entfalten, wie vom Schöpfer vorgesehen und in die große Einheit allen Lebens einfügen.“
„Und wer sich in die Einheit einfügt dient wieder allen anderen, sehe ich das richtig?“
„Ganz genau. Das was die Religionen auf eurer Erde lehrten, war alles andere als Gott zu dienen. Unterordnung in Form von Unterdrückung des wahren Selbstausdruckes ist kein Dienen. Doch das war es, was Religionen auf der Erde über die Jahrtausende hinweg von ihren Anhängern forderten. Es gibt einen großen Unterschied zwischen Unterordnung und Demut, der von ihnen nicht erkannt wurde. Zum Beispiel haben die Menschen auf eurer Erde versucht, sich die Natur untertan zu machen. Die Natur sollte sich unterordnen, doch die Menschen auf Erde 2.0 haben Demut vor der Natur und dadurch bekommen sie Demut zurück. Die Natur ver-beugt sich vor dem Menschen, anstatt sich ihm zu beugen.
Demut bedeutet in Wahrheit den Mut zu haben, jeglichem Leben den Raum zur Entfaltung zu geben, in dem Wissen, dass genau dies die eigene Entfaltung erst ermöglicht.“
„Anathea das ist sehr interessant und ich fühle die tiefe Wahrheit darin. Doch mir scheint auf Erde 2.0 wurde dies bereits verinnerlicht und gelebt. Wo gibt es da noch etwas zu lernen?“
„Indem sie anderen Völkern darin dienen ebenso dorthin zu gelangen und das ohne sich direkt einzumischen!“
„Du meinst Völkern auf anderen Planeten? Also so wie Du der Erde dienst?“
„Ganz genau. Die Menschen auf Erde 2.0 betreiben bereits Raumfahrt. Auch wenn der Planet von Außen so aussieht, als würden dort nur Naturvölker leben, so sind sie technologisch doch weit entwickelt. Planeten, wie aktuell noch eurer Erde, zu dienen, stellt eine große Herausforderung dar. Hier nicht direkt einzugreifen, weil auch das Leid zum Wachstum der Seele beiträgt und dennoch so zu lenken, dass der Prozess gefördert wird, erfordert jede Menge an Erkenntnis. Auch wir wachsen, indem wir euch gerade auf diese Art und Weise dienen. Und dann gibt es natürlich auch noch die Möglichkeit der Inkarnation auf einer dieser Welten.“
„Ohje – schon wieder Inkarnation auf so einer Welt!“
„Das ist freiwillig meine Liebe! Und diese Inkarnationen sind in der Regel einmalig und geschehen sogar oft in Form eines Walk-Inns. Es gibt viele Arten zu Dienen auf und auch jenseits von Erde 2.0. Mehr als es hier Sinn machen würde dies bereits aufzuzählen.“
„Helfen wir dann auch Welten wie dieser Erde 1.0? Also in anderen Raum-Zeiten.“
„Ihr müsst auch in eine andere Raum-Zeit reisen um Welten zu dienen, die der aktuellen Erde ähnlich sind. Allerdings Erde 1.0 befindet sich in einer Ebene, wo Hilfe unerwünscht ist. Sie befindet sich im sogenannten dunklen Universum. Die aktuelle Erde befand sich, solange sie sich im dunklen Zeitalter befand und befindet sich ebenso zurzeit auch noch in einem Teil des Universums, wo sich die Dunkelwelten und die Lichtwelten kreuzen. Bewohner beider Seiten können somit Einfluss darauf ausüben und/oder darauf inkarnieren.
Erde 1.0 befindet sich bereits in der 1. Dunkelwelt und Erde 2.0 in der 1. Lichtwelt. Aber lass Dich von den Einteilungen nicht verwirren. Es gibt viele Arten die Dimensionen oder Ebenen der Schöpfung(en) einzuteilen und doch gibt keine Einteilung die ganze Wahrheit wieder. Wichtig für euch ist nur zu wissen, dass die Erde sich lange und auch jetzt noch an einem Kreuzungspunkt befindet, den ihr bald verlassen werdet.“
„Also die Menschen von Erde 2.0 können zwar die Erde 1.0 nicht besuchen, aber sie können den Menschen von Erde 1.0 begegnen in der Ebene der Schöpfung wo sich Licht- und Dunkelwelten treffen, also da wo sich die aktuelle Erde gerade noch befindet. Verstehe ich das richtig?“
„Genau! Viele von euch wissen doch, dass es sowohl dunkle Kräfte von außerhalb gibt, als auch lichtvolle Kräfte, die auf die Erde einwirken. Dies ist aufgrund eurer besonderen Position so.“
„Also beide Völker können in der Raum-Zeit reisen?“
„Ja! Sie nutzen nur unterschiedliche Technologien, ihrem Bewusstseinszustand entsprechend. Während Völker aus den Lichtwelten Technologien verwenden, die mit der Natur des Kosmos verschmelzen, nutzen Völker aus den Dunkelwelten die kosmischen Kräfte, indem sie die Schöpfung manipulieren. Beides ist möglich und beide Technologien können weit entwickelt sein.“
„Wie kann ich mir diese Unterschiede vorstellen?“
Kurz darauf sehe ich tatsächlich zwei Raumschiffe. Das erste ist länglich, ähnlich einer Zigarre und es wirkt sehr technologisch auf mich. Innen drinnen ist es durchaus hell und gemütlich. Es gibt schöne elegante Möbel und Komfort. Es ist nicht so, dass es dunkel ist und voller Rohre oder ähnlichem, wie wir uns das vielleicht aufgrund einiger Hollywoodfilme vorstellen und dennoch weiß ich, dass dies ein Schiff aus den dunklen Reichen des Universums ist.
Es hat die selbe klare Linie und Ordnung, die ich bereit auf Erde 1.0 gesehen habe und ich kann auch anhand der Besatzung
und in den privaten Räumlichkeiten keinerlei Individualität erkennen. Ich bekomme die Information, dass es, um zu reisen, die Raum-Zeit krümmt, was einer Manipulation der Schöpfung entspricht,
während Schiffe der höheren Welten, einfach und elegant die Frequenz wechseln, wie auch immer dies funktionieren mag :)
Dann sehe ich auch schon ein Schiff aus den Lichtwelten. Es hat eine Form wie ein Diamant und wirkt auch nicht ganz so materiell, wie das erste Schiff. Es erinnert mich an die Shan-Y-Shea (siehe hier). In dem Schiff kann ich sogar eigene Ökosysteme wahrnehmen, denn es ist so groß wie ein kleiner Planet und es funktioniert auch ähnlich wie einer. Es hat einen Magnetkern und ein Magnetfeld und es kann zum Teil sogar mittels Bewusstsein gesteuert werden.
Die kleineren Flugobjekte, die zu dem, ich nenne es einmal „Mutterschiff“ gehören, funktionieren ähnlich und sind in einer typischen "Ufo-Scheiben-Form" gehalten.
„Anathea, heißt das, dass alle Zigarren-förmigen Schiffe der Dunkelseite angehören?“
„Nein Shari, das heißt es nicht. Aber viele davon tun es! Es gibt so viele unterschiedliche Arten von Technologie und dann auch noch so viele verschiedene Entwicklungsstufen in beiden Welten und den Ebenen/Dimensionen darin. Das würde den heutigen Rahmen sprengen und an dem Grund, warum ich Dich mit auf diese Reise genommen habe, vorbeigehen. Mit all dem und noch mehr werdet ihr euch ohnehin beschäftigen, wenn ihr auf der neuen Erde angekommen seid. Jetzt ist noch nicht die Zeit dafür!“
„Ok, ich verstehe! Dann sag mir bitte abschließend nochmals: Was ist der Grund für diese Reise? Ich bin mir zwar sicher ihn schon zu kennen, aber ich glaube es kann nicht schaden es zu wiederholen!“
„Erkenne, wir, die wir auf die Erde einwirken, ganz gleich ob positiv oder negativ – Wir sind eure Zukunft!
Die Menschheit befindet sich auf einem Scheideweg. Die Erde wird die Ebene verlassen, in der sich die Dunkelwelt und die Lichtwelt kreuzt. Du hast mich gefragt ob es dann zwei Erden geben wird oder ob die Erde aufsteigt und alle anderen dann auf einem anderen Planeten inkarnieren. Ich weiß, dass ich diese Frage nicht beantwortet habe, aber egal was ich dazu sage – es tut für euch nichts zur Sache und jeder wird ohnehin das glauben was er will.
Das worum es wirklich geht, das was wirklich wichtig ist, ist:
Wofür entscheidest Du Dich jetzt?
Einheit bedeutet nicht Gleichschaltung. Es bedeutet nicht, dass alle gleich denken und leben müssen und jegliche Individualität aufgeben müssen. Einheit ist mehr wie ein Puzzle wo jedes individuelle Teil sich perfekt ins große Ganze einfügt.
Wer urteilt hat dies nicht verstanden!
Das was die Regierung auf der Erde aktuell plant, ist eine Gleichschaltung. Sie wollen ebenso Frieden wie ihr, sind aber bereit einen Krieg zu führen, um diesen Frieden endlich herzustellen und die Gleichschaltung zu erzwingen.
Die Welten in den dunklen Universen sind künstliche Welten, welche versuchen die Natur mehr und mehr in ihre Schranken zu zwingen, um etwas „eigenes“ zu erschaffen. Die, die ihr Dunkelkräfte nennt, sind nicht der Meinung, dass sie böse sind. Sie glauben daran, dass die Natur bezwungen werden muss, um Frieden zu schaffen. Sie glauben an einen unpersönlichen Gott, den es zu imitieren gilt, um Weiterentwicklung zu erzwingen. Es ist ein verdrehter Glaube, da sie Gott nicht in der Schöpfung erkennen und die Individualität als etwas Abartiges, dass es zu bezwingen gilt, verstehen.“
„Ich habe an dieser Stelle eine Frage Anathea, von der ich denke, dass sich das hier einige fragen werden. Was ist mit dem Buddhismus, der ein Nirvana lehrt und eben, dass es darum geht, das Bedürfnis nach Individualität aufzugeben. Der Buddhismus ist eine Lehre des Friedens und wirkt nicht dunkel auf mich!“
„Der Buddhismus ist nicht dunkel an sich. Das Nirvana ist ein Bereich der Schöpfung, welcher seine Berechtigung hat. Es ist aber ebenso nur ein Teil der Schöpfung und nicht das letzte Ziel davon. Der Buddhismus ist nicht vollständig und er hat sowohl dunkle, als auch lichtvolle Anhänger. Viele Buddhisten lassen der Natur und anderen Menschen ihren Raum zur Entfaltung und dies ist eine äußerst lichtvolle Eigenschaft. Die Welt in der ihr lebt ist nicht einfach nur schwarz oder weiß. Das macht die Welten, die sich an den Kreuzungspunkten der Schöpfung befinden, so interessant. Du wirst in allen Religionen, in allen Bewegungen, in allen Berufen und so weiter Licht und Schatten finden.
Jeder muss sich jetzt entscheiden welchen Weg innerhalb der Schöpfung er wählt.
Entweder die Entfaltung durch Individualität und hier ist es verboten andere in ihrer Entfaltung zu blockieren. Das oberste Gebot ist sich stets der großen Schöpfung unterzuordnen und doch wird genau diese Unterordnung Entfaltung ermöglichen.
Oder die Entfaltung durch Macht. In den dunklen Universen kann es durchaus lichtvoll auf den ersten Blick sein. Wer es hier zu Macht bringt kann einen Luxus genießen und Einfluss ausüben auf andere, wie es aktuell nicht mal auf der Erde möglich ist. Dort ordnen sich die Mächtigen der Natur nicht unter, sondern bezwingen sie. Doch in Wahrheit ist dies nur eine Illusion und irgendwann wird dies auch erkannt und sie machen sich auf den Rückweg. Denn in Wahrheit sind wir alle in ein und der selben Schöpfung zu Hause. Du wählst die Erfahrung und Gott gewährt sie Dir. Diese Reise soll Dir, und auch all jenen, die dies lesen, diese Möglichkeiten aufzeigen.
Viele Menschen werden den Weg wählen, der sie auf Erde 1.0 führt. Denn sie glauben daran, dass nur die Unterdrückung derer, die ihrer Ansicht nach „falsch“ denken, zu Frieden und Freiheit führen wird. Diejenigen die jetzt auch in diesen herausfordernden Zeiten an ihrer Entfaltung arbeiten, in dem Versuch anderen dabei nicht zu schaden und die sich zumindest bereits bemühen Andersdenkende zu verstehen, anstatt zu verurteilen, diejenigen entscheiden sich bewusst oder unbewusst für Erde 2.0. Und habt keine Sorge, dass ihr bereits perfekt sein müsst in diesem Nicht-Urteilen! Wenn ihr ehrlich daran arbeitet, dann seid ihr auf dem Weg ins Licht, auch wenn es euch noch nicht immer zu 100% gelingen mag in diesen herausfordernden Zeiten!“
„Was die meisten von uns interessiert liebe Anathea. Geschieht der Wechsel auf die neue Erde über Reinkarnation oder über einen Aufstieg?“
„Beides ist möglich und die Wahrheit ist, dass es gewissermaßen schon immer möglich war. Zeit ist Illusion und beide Welten und noch viele andere Welten mehr existieren bereits JETZT.
Viele bevorzugen allerdings tatsächlich den Wechsel durch Reinkarnation. So ein Leben auf einer Welt, wie der aktuellen Erde, ist herausfordernd und eine Reinkarnation ermöglicht sozusagen eine Neustart, der frei und unbelastet ist, wenn sich die Seele vorab in einer der vielen geistigen Welten ausgeruht hat. Auch ist ein persönlicher Aufstieg des Einzelnen innerhalb einer Inkarnation schon immer möglich gewesen, bedarf allerdings eines vollkommen erwachten Bewusstseins. In einer Übergangszeit, wie aktuell auf der Erde, ist dann auch ein kollektives Wechseln der Welten möglich und dies kann viele Gesichter annehmen. Wie genau es auf der Erde aussehen wird und der exakte Zeitpunkt sind nicht bekannt.
Dies ist schwer zu sagen, denn aktuell schwankt ihr in der Raum-Zeit hin und her und dies, ohne es zu bemerken. Das was
ihr als die Schumann-Frequenz bezeichnet steht damit in Zusammenhang. Wann immer ihr die "Neue Erde" berührt, schlägt die Schumann-Frequenz nach "Oben" aus, könnte man sagen.
All dies ist allerdings nur vage und daher nicht so einfach in irdischen Worten zu erklären, denn es erfordert ein Denken jenseits von Raum und Zeit, wie ihr sie versteht.
Das Gute allerdings ist, dass ihr es nicht verstehen müsst. Dies werdet ihr schließlich danach, wenn ihr in der neuen Welt angekommen seid mehr und mehr meistern.“
„Anathea, ich danke Dir für diese ganze besondere Reise, auch wenn ich morgen sicherlich nicht so leicht aus dem Bett kommen werde, so war es das wert!“
Meine Lieben – dies war mein ganz besonderer Ausflug zu Erde 1.0 und Erde 2.0. Ich hoffe dass ihr meinen Bericht ebenso genossen habt, wie ich diese Reise.
Fühlt Euch alle herzlichst von mir umarmt und wir sehen uns hoffentlich bald auf der neuen Erde, werden uns aber vermutlich
zuvor noch einige Male lesen, aber wer weiß ;)
In Liebe
Eure Shari
© Shari D. Kovacs
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